Fahrradweg „Schlossroute”
Wir beginnen den Weg vor dem Schloss in Rydzyna, das eines der herrlichsten Magnatenresidenzen in Großpolen ist und für Rafał Leszczyński in den Jahren 1685-1695 erbaut wurde. Das Schloss war die Residenz des polnischen Königs Stanisław Leszczyński.
Wir beginnen mit dem genauso schönen Schlosspark, der von Gräben umfasst ist, mit einer der in Großpolen größten Ansammlung vom blühenden Efeu, der unter strengem Naturschutz steht. Wir fahren in Richtung Kłoda Mała. Hinter der Tankstelle biegen wir nach links in Richtung Moraczewo ab. Hier, hinter dem Friedhof, biegen wir auf den Radweg ein, der uns bis nach Moraczewo bringt. In Moraczewo, an der alten Figur der Heiligen Jungfrau Maria biegen wir nach rechts nach Lasotki ein. Im Dorf biegen wir wiederum nach rechts ein und fahren inmitten von Felder bis nach Kaczkowo.
An der Kreuzung mit der Schnellstraße Nr. 5 biegen wir nach rechts ab und fahren bis nach Kaczkowo, wo wir an der Tankstelle nach links abbiegen. Vorsichtig fahren wir am Bahnübergang vorbei. Wir sind nun auf dem Weg, der von schönen Feldern umgeben ist. Wir gelangen damit bis nach Tarnowa Łąka, wo wir an der Kreuzung nach links abbiegen und weiter nach Czernina fahren.
Unterwegs fahren wir an der alten Grenze des polnischen Staates vorbei, die hier bis zum Ausbruch des 2. Weltkrieges bestand. Zur Zeit befindet sich an dieser Stelle ein Fragment des Stahlbetons (auf der rechten Straßenseite). Wir fahren weiter. Nach einer Weile kommen wir in Czernina an. Hier, wenn wir die ulica [dt. Straße] Zamkowa entlang fahren, kommen wir zu Ruinen und Wallen. Interessant und sehenswert ist auch die gotische Kirche aus dem Ende des 15. Jahrhunderts mit hohem quadratischen Turm aus dem 17. Jhds., der an Strebepfeilern stützt.
Auf dem Marktplatz sehen wir auch ein klassizistisches Rathaus aus dem Jahre 1800, das an Stelle des vorherigen Bauwerkes aus dem 16./17. Jhd. erbaut wurde. Daneben wächst eine Eiche – ein Naturdenkmal mit einem Umfang von 385 cm. Hier können wir uns erholen und nach Rydzyna zurückkehren.
Fahrradweg „Auf der Windmühlenroute”
Das ist eine Route für ausdauernde und gut trainierte Radfahrer. Sie wird inmitten malerischen Seen, Felder, Wälder und Windmühlen verlaufen, die diese Flachlandschaft beleben. Wir brechen aus Poniec auf. Es ist eine Stadt mit reicher Tradition. Die Besichtigung können wir mit der gotischen Heilige-Jungfrau-Maria-Kirche aus der ersten Hälfte des 15. Jhs. beginnen. Es lohnt sich das eklektische Rathaus aus dem Jahre 1843 zu sehen. In der Vorhalle befindet sich eine Waage mit Steingewichten aus dem Jahr 1777 – das Andenken an die alte Zollkammer. Interessant sind auch die Fachwerkhäuser aus der Mitte des 18. und 19. Jahrhunderts.
Vom Marktplatz aus fahren wir in Richtung Śmiłowo, nach 5,5 km kommen wir in Lubonia an. Hier können wir einen Gutshof mit dem Satteldach aus dem Ende des 18. Jhs. sehen. Im Oktober 1831 verweilte bei dem Dorfbesitzer Józef Morawski – Adam Mickiewicz. An dieses Ereignis erinnert eine Gedenktafel an der Vorderwand des Gutshofs. Im Park sehen wir eine Bank aus Findlingsteinen (Umfang des größten beträgt 653 cm), die Adam-Mickiewicz-Bank genannt wird.
Wir kommen zu der Route zurück und verlassen Lubonia, indem wir uns zum Dorf Kociugi bewegen. Von dort aus, geradeaus auf einem Feldweg, gelangen wir nach Garzyn, zu der Landesstraße Nr. 12. Nachdem wir sie überqueren, fahren wir auf einem Feldweg, der paralell zum asphaltierten Weg liegt, in Richtung Górzno. Rechts fahren wir an den Schlossgebäuden und an einem Sägewerk vorbei. Wir fahren vorsichtig nach unten, links haben wir den Strand von Górzno-See. Auf einem Feldweg gelangen wir nach Świerczyna. Zwischen den Feldern sehen wir links die Reste einer Windmühle aus dem 18. Jhs., das Eigentum von Tadeusz Prałat, dem letzten in dieser Gegend lebenden Müller. Hinter der Windmühle biegen wir nach links ab und haben rechts die Dorfgrenze.
In Świerczyn befindet sich ein Kirchlein, dessen Anfänge bis ins 10. Jahrhundert reichen. Den Quellen nach wurde das Kirchlein an der Stelle gegründet, wo sich der Hl. Adalbert auf seinem Missionsweg zu den Pruzzen aufhielt. Dann fahren wir den Markierungen nach, durch den Wald nach Wojnowice. Hinter Wojnowice biegen wir links ein und fahren nach Osieczna, auf der rechten Seite haben wir den Witosławskie- und Drzezkowskie-See. In Osieczna können wir eine Pause machen und das Schloss, die spätgotische Pfarrkirche, barocke Klosterkirche und Windmühlen, die aus dem 18. Jhs. stammen, besichtigen. Nach der kurzen Rast, fahren wir weiter Richtung Leszno. In der Nähe der Kreuzung, neben der Tankstelle biegen wir nach links und nach 270m nach rechts ab.
Unsere Route verläuft nun durch die Wälder von Nadleśnictwo [dt. Forstamt] Karczma Borowa, die durch die Eisenbahnlinie Leszno-Ostrów Wlkp. durchschnitten sind. Nachdem wir das Gleisbett überqueren, fahren wir weiterhin durch den Wald bis zur Asphaltstrasse Leszno-Nowa Wieś.
Wir biegen nach links ab und fahren nach Nowa Wieś. An der Kreuzung der Straßen biegen wir nach rechts ab, neben der alten Schmiede und fahren weiter nach Dąbcz. In Dąbcz auf der rechten Seite sehen wir die Überreste einer alten Windmühle. Weiter, auf der rechten Seite, haben wir die St. Katharina-Pfarrkirche aus dem Jahre 1666, die mit Schindeln bedeckt ist. Wir fahren an Dąbcze vorbei und nähern uns Rydzyna. Auf der rechten Seite sehen wir eine prächtige Windmühle – Bockwindmühle, die das schönste Objekt dieser Art in Polen ist. In der Windmühle befindet sich zur Zeit das Muzeum Rolnictwa i Młynarstwa [dt. Landwirtschafts- und Müllereimuseum]. Nach einer Rast können wir entweder zurückfahren oder die Altstadt und das Schloss in Rydzyna besichtigen.
Fahrradweg „Rydzyńska eska”
Unsere Route beginnt in Robczysko. Hier starten wir die Route, indem wir den Weg Richtung Przybiń, Tworzanice bis nach Dąbcz fahren. In Dąbcz biegen wir vor der Kirche aus dem Jahre 1666 nach links (8 km) ab. Jetzt fahren wir auf einer Asphaltstraße Richtung Rydzyna. Auf dem Weg passieren wir auf der rechten Seite die Windmühle Józef. Das ist ein ausgezeichneter Rastplatz auf der Radroute. Hier können wir eine der letzten voll funktionsfähigen Windmühlen dieser Art bewundern. Wir fahren weiter, an der Wegkreuzung biegen wir links ab und bewegen uns Richtung Rydzyna-Zentrum. Auf der rechten Seite sehen wir das Grundschulgebäude und weiter auf der linken die ehemals evangelische Kirche.
In Rydzyna lohnt es, etwas von der Route abzuweichen und eine der hervorragendsten Magnatenresidenzen in Großpolen, die durch Rafał Leszczyński in den Jahren 1685-1695 erbaut wurde, zu besichtigen. Das Schloss war die Residenz des polnischen Königs Stanisław Leszczyński. Es lohnt sich, auch den Schloßpark zu sehen, der von Gräben umfasst ist, mit einer der in Großpolen größten Ansammlung vom blühenden Efeu, der unter strengem Naturschutz steht. Wir bewegen uns in Richtung Kłoda Mała, wo wir hinter der Tankstelle nach rechts abbiegen. Hier, hinter dem Friedhof, biegen wir auf den Radweg ein, der uns bis nach Moraczewo bringt.
In Moraczewo, an der alten Figur der Heiligen Jungfrau Maria biegen wir nach rechts nach Lasotki ab. Im Dorf Lasotki biegen wir rechts ein und fahren durch malerische Felder bis nach Kaczkowo. Hier, an der Kreuzung der Schnellstraße Nr. 5 biegen wir nach links ab und fahren nach Rojęczyn. Am Ende des Dorfes biegen wir nach rechts ab und gelangen nach Jabłonna. In Jabłonna können wir einen rekonstruierten und aufgeräumten ehemaligen evangelischen Friedhof sehen, wie auch Witschaftsgebäude und ein Herrenhaus der Familie Von Stosz aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts. Im Park schenken wir unsere Aufmerksamkeit den interessanten Eibeexemplaren, die jetzt unter Naturschutz stehen.
Von Jabłonna brechen wir in Richtung Czernina auf. Wir fahren die ulica [dt. Straße] Zamkowa entlang, kommen zu den Ruinen einer Spätrenaissance-Schutzburg, wo die Reste des Grabens und des Schutzwalles zu sehen sind.
Interessant und sehenswert ist auch die gotische Kirche aus dem Ende des 15. Jahrhunderts mit hohem quadratischem Turm aus dem 17. Jhds., der an Strebepfeilern stützt. Auf dem Marktplatz können wir ein klassizistisches Rathaus aus dem Jahre 1800 sehen, das an Stelle des vorherigen Bauwerkes aus dem 16./17. Jhd. gebaut wurde. Daneben wächst eine Eiche – Naturdenkmal mit Umfang von 385 cm. Hier endet unsere Route.
Fahrradweg „Durch Wälder, Wiesen und Felder”
Das ist eine interessante, malerische und gleichzeitig einfache Route, die wir auf der Lichtung „Trzy dęby” [dt. Drei Eichen] am Forstamt Karczma Borowa beginnen. Von der Lichtung aus biegen wir nach rechts ein und fahren auf einem befestigten Waldweg bis zur Kreuzung der Strecke Leszno-Nowa Wieś. An der Kreuzung müssen wir, wegen großem Verkehr auf diesem Abschnitt der Radroute, besonders achtgeben. Wir überqueren die Fahrbahn und biegen nach links ein, und bald biegen wir hinter den Gebäuden von Nowy Świat nach rechts ab. Wenn wir die Gebäude auf der rechten Seite sehen, fahren wir bis nach Dąbcze und zwar auf einem schönen Waldweg, dessen Anfänge bis ins 18. Jahrhundert zurückreichen. Nachdem wir auf die Fahrbahn gefahren sind, biegen wir nach links ein und gelangen ins Dorf Dąbcze. Auf der linken Seite sehen wir die Überreste einer alten Windmühle. Auf der rechten Seite haben wir die St. Katharina-Pfarrkirche aus dem Jahre 1666, die mit Schindeln bedeckt ist. Wir nähern uns Rydzyna. Auf der rechten Seite sehen wir eine prächtige, rekonstruierte Windmühle – Bockwindmühle, die das schönste Objekt dieser Art in Polen ist. In der Windmühle befindet sich zur Zeit das Muzeum Rolnictwa i Młynarstwa [dt. Landwirtschafts- und Müllereimuseum].
Nach einer Rast biegen wir nach links ein und fahren zum Marktplatz. Rydzyna wird als Denkmalstadt und „Perle des Barocks” bezeichnet. Hier blieben die meisten historischen Wohnbauwerke in Polen erhalten. Historisch ist auch die urbane Anordnung des Städtchens. Das barocke Rydzyna-Schloss, das auf gotischen Fundamenten entstanden ist, ist heute eine der größten Magnatenresidenzen in Großpolen. Es wurde für Rafał Leszczyński in den Jahren 1685-1695 erbaut und war die Residenz des polnischen Königs Stanisław Leszczyński. Auf der rechten Seite haben wir den Schlosspark, der von Gräben umfasst ist, mit einer der in Großpolen größten Ansammlung vom blühenden Efeu, der unter strengem Naturschutz steht. Wir fahren weiter in Richtung Tworzanki. Jetzt verläuft die Radroute entlang der malerischen Felder und Wiesen. Die Fahrt auf diesem Abschnitt ist pures Vergnügen. Aus Tworzanki fahren wir in Richtung Robczyska. Hier im Dorfpark befindet sich eine sehenswerte Adam Mickiewicz-Büste. Im Park beenden wir unsere Route.
Fahrradweg „Mitten in der Waldnatur”
Das ist eine interessante Route für Ruhe- und Naturliebhaber.
Unseren Ausflug beginnen wir am Stillgewässer in Zaborowo. Wir überqueren die Woiwodschaftsstraße Nr. 323 aus Leszno nach Góra und fahren die Straße Sosnowa und Topolowa entlang zum unbewachten Bahnübergang. Hier müssen wir besonders aufpassen, wenn wir die Bahnstrecke Leszno-Wrocław überqueren. Hinter dem Bahnübergang fahren wir einen Waldweg, einer Radroute, entlang. Wir befinden uns jetzt im Waldgebiet der Stadt und Gemeinde Rydzyna. Wir können für einen Moment im Wald halten, dem Gesang der Vögel zuhören, frische Luft einatmen und uns weit vom Stadtlärm erholen.
Wir fahren weiter durch den Wald und zwar auf einem befestigten Waldweg in Richtung Rydzyna. Nach der Überquerung der Fahrbahn nehmen wir die Straße Nr. 5 und kommen in der Stadt an. Wir fahren an der Altstadt vorbei und kommen zum historischen Marktplatz mit einem interessanten städtischen System, das als „Perle des Barocks” bezeichnet wird. Wir können ein bisschen vom Radweg „ abgehen” und das prachtvolle Sułkowski-Schloß zusammen mit dem Park besichtigen.
In Rydzyna lohnt es sich auch die barocke St.-Stanislaus-Kirche und einen malerischen Marktplatz mit Rathaus aus dem Jahre 1725 zu besuchen. Wir fahren weiter vom Marktplatz in Richtung Kłoda. Auf der rechten Seite haben wir die Sułkowski-Schmiede, in der sich zur Zeit eine Konditorei befindet.
An der Kreuzung, neben der Tankstelle, biegen wir rechts ab. Hier überqueren wir wieder die Straße Nr. 5 und fahren jetzt durch Kłoda Duża. Weiter geht es durch einen Kiefernwald bis zur Kreuzung, wo wir rechts in die Richtung Tarnowa Łąka abbiegen.
Wir bleiben auf der Route und fahren in Richtung Chruścina. Mit etwas Glück können wir hier den Seeadler treffen, was davon zeugt, dass diese Gebiete außergewöhnlich sauber sind.